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so friedlich, wie diese Schwarzbunten hier grasen sollte es sein, war es aber nicht: Einem Dreizehnjährigen, der mit seinem Freund auf dem Fahrrad unterwegs war, stieg ein unangenehmer Geruch in die Nase, als er an einem Bauernhof vorbeifuhr. Interessiert was das wohl sein könnte, folgte er seiner Nase und schaute nach. Er fand viele tote Tiere. „Es roch nach Verwesung,“ erzählte er seinen Eltern später. Die alarmierten daraufhin die Polizei.
Am Donnerstag suchten Polizei und Verantwortliche des Kreises den Betrieb des 49-jährigen Landwirts in Dithmarschen auf. Dort entdeckten sie in einem stark verschmutzten Stallgebäude die Kadaver von etwa 40 Rindern, deren Tod offenbar schon vor längerer Zeit eingetreten war. Woran die Tiere des Mannes verendet sind, müssen die aktuell laufenden Untersuchungen ergeben – betroffen war der gesamte Rinderbestand des Betriebes. Mittlerweile haben Fachfirmen die Kadaver entfernt und die Stallungen gereinigt. Zudem wurde die Versorgung eines auf dem Hof beheimateten verwahrlosten Hundes veranlasst.
Warum der Landwirt die Versorgung seiner Tiere eingestellt hat, ist aktuell noch unklar. Strafrechtlich wird er sich wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz verantworten müssen.
Der zuständige Kreisveterinär Hartwig sagte gegenüber dem ndr aus, dass man diese Tiere ohne den Hinweis des Dreizehnjährigen nie gefunden hätte.
Die Polizei ermittelt wegen gravierendem Verstoß gegen das Tierschutzgesetz.
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