ZDF-Umweltreihe „planet e.“ über „Das große Ackersterben“
Monate der Trockenheit und Erosion lassen die Böden verhärten und aufreißen
Copyright: ZDF/ Ralf Klingelhoefer
Pro Jahr verschwinden weltweit 20 Prozent der fruchtbaren Böden. Doch im Jahr 2050 wollen rund neun Milliarden Menschen ernährt werden. Bahnt sich die bislang größte Agrar-Katastrophe an? Der Frage geht die ZDF-Umweltreihe „planet e.“ am Sonntag, 19. April 2015, 14.45 Uhr, in der Dokumentation „Das große Ackersterben“ nach.
Intaktes Ackerland wird zum Überlebensfaktor für die Menschheit. Doch Erosion und Überschwemmungen, bedingt durch den Klimawandel und konzeptlose Bebauung, vernichten Böden im Eiltempo. Seit Jahren tobt der Kampf um Böden, und ein Wettbewerb um die fruchtbarsten Flächen findet statt. Vor diesem Hintergrund haben die Vereinten Nationen das Jahr 2015 zum „Internationalen Jahr des Bodens“ erklärt. Das große Feldersterben ist vielschichtig. China, viele reiche arabische Länder, aber auch Spekulanten aus Deutschland kaufen Agrarflächen auf, wo es nur geht – vor allem in Afrika. Übrig bleiben minderwertige Flächen, die nicht mehr genug Ernten abwerfen….
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