In den Hamburger Messehallen dreht sich grade alles ums Essen und Trinken! 1.300 Aussteller aus 25 Ländern zeigen auf der 92. internationalen Leitmesse der Gastronomie was geht. Um die richtig guten Trends und Novitäten zu entdecken, begibt man sich am besten mit Nase und Auge auf die Suche. Man wird garantiert fündig und oh, la, la, es schmeckt und schmeckt… Bei Ralf Bos, der deutsche Trüffelpapst, bietet den aktuellen Trüffel aus dem Perigord – hmmm, köstlich! Gleich daneben bietet Otto Gourmet vom feinsten Fleisch der Welt ausgesuchte Steaks und mehr. Einer seiner Lieferanten, Dan Morgan, Rinderzüchter aus Nebraska, ist grade zu Besuch: „Das ist reines Weidefleisch, die Tiere sind immer draußen und ernähren sich von den reichhaltigen Weiden.“
In der nächsten Halle bietet Dänemarks älteste Food Firma „Tulip“ pulled Pork und pulled Chicken, Schwein und Huhn für Burger etc.. . Dazu hat die Food Company Powerriegel von Huhn, Rind und Schwein neu im Sortiment – ideal für den proteinreichen Snack on the road. Schmeckt wie Trockenfleisch und ist in der Bio-Abteilung als Chips-Variante von „Grizzly-Snacks“ auch als Ökoware zu bekommen. Die Hamburger Delta Fleisch GmbH legt hervorragende Hirschsteaks aus Neuseeland auf den Teller: Zart rosa gebraten schmeckt es ausgesprochen lecker, aber nicht nach Hirsch! Es hat wenig Wild-Eigengeschmack, da die Tiere stressfrei auf der Weide gezüchtet werden, erklärt man mir. Die Mood ist gut und die Menge schiebt einen unermütlich weiter. Ein singender Pizzabäcker belegt seine Teige mit Amore und Veggis oder Wurst; ein innovatives Lifestyle Duo mixt non-Alcoholic Drinks die schmecken als hätten sie Umdrehungen, haben sie aber nicht und plötzlich sind sechs Stunden vergangen. Die Messe ist ein Hit für Gaumenfreunde und Menschen die neugierig sind und gerne probieren. Technisch ist sie auch nicht zu unterschätzen. Mein spezieller Freund „Nespepper“ macht bestimmt vielen Spaß. Der Kleine kommt aus Japan und reiste über Frankreich und Deutschland in die Schweiz zu Nestle. Er ist ein humanoider Roboter, der zusammen mit seinem „Nespapa“ Michael Strohmenge den Trend 2030 zeigt und das Publikum mit einem Roboter vertraut machen soll:“Das Kindchenschema funktioniert volle Kanne!“ Stimmt! Der Kleine spricht, tanzt, schäkert und ist wirklich voll süß. Er könnte in Zukunft als Alarmgeber auf Krankenstationen oder in Altenheimen eingesetzt werden, aber einen vollwertigen Menschen kann er natürlich nicht ersetzen!
Noch bis kommenden Dienstag tagt die Internorga in den Hamburger Messehallen.
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