Bis 2050 wird die Weltbevölkerung auf zehn Milliarden Menschen anwachsen – wie sollen die alle satt werden, wenn wir jetzt schon unsere Nahrung verpulvern? Insekten die neue Proteinquelle? Baut vielleicht jeder bald seine eigene Nahrung an?

Regisseur und Food-Autor Valentin Thurn hat sich auf den Weg gemacht. Rund um den Globus findet er die seltsamsten Versuche für alternative Lösungen. In Japan bauen sie Salat auf mehreren Stockwerken ohne Erde an, vermutlich auf Algenextrakten. Der Anbau erfolgt unter Dauerbeleuchtung und wegen der Hygiene rein maschinell. In Thailand werden schon lange gegrillte Insekten aufgetischt. Valentin Thurn probiert alles aus und spricht auch mit Machern aus den gegnerischen Lagern, der industriellen und der bäuerlichen Landwirtschaft. Er trifft Biobauern und Nahrungsmittelspekulanten, besucht Laborgärten und Fleischfabriken und zeigt uns die Brisanz der Nahrungsmittelproduktion und ihrer Folgen.

Dieser Film betrifft uns alle. Er zeigt deutlich wo wir gerade stehen und wie sorglos wir mit unserer Erde, mit der Natur umgehen, die uns doch erst das Leben ermöglicht…

 Der Film, Kinofinder