
Was für ein Getümmel, etwa 1600 Filmenthusiasten kamen zur Eröffnung der 66. Internationalen Filmfestspiele Berlin am 11.2.2016 zum Berlinale-Palast am Potsdamer Platz. Und er war auch dabei, der schöne George mit seiner aparten Ehefrau Amal, eine Zierde für jeden roten Teppich. Clooney nahm sich Zeit für seine Fans, gab geduldig Autogramme, lächelte in Handy- und in große Kameras. Von der ARD nach dem Star des Abends befragt meinte er: “ Ganz sicher Tilda Swinton, schauen Sie nur, sie hat sich sogar die Haare von Donald Trump geliehen…“ Der Kaffee verzehrende Hollywoodstar ist einer der Hauptdarsteller der Komödie „Hail, Caesar!”, des diesjährigen Berlinale-Eröffnungsfilms von den US-Regisseuren Joel und Ethan Coen.
„Hail, Caesar!” ist ein Rückblick in die 50er Jahre und schielt mit zwinkernden Augen hinter die Kulissen der gewaltigen, pompösen Filmindustrie dieser Tage, mit seinem Klatsch und den Skandalen. In den nächhsten zehn Tagen zeigt die Berlinale in verschiedenen Festival-Reihen, wie z.B. dem Kulinarischen Kino, über 400 Filme.
Das Kulinarische Kino ist wie immer auch ein Augenschmaus. Sehr sehenswert ist der Film „Ants on a Shrimp“ von Maurice Dekkers, eine niederländische Produktion aus 2015 in Englisch, Dokumentarfilm, 88 Min.: Das Kopenhagener Restaurant Noma, die Nummer 1 der Welt, und sein berühmter Küchenchef René Redzepi verlagern das Restaurant und seine gesamte Crew nach Tokio ins Mandarin Oriental Hotel, um acht ausgebuchte Wochen lang eigens kreierte Menüs darzubieten. „Es ist ein großes Risiko, eine Herausforderung,“ sagt Redzepi, “ aber es sei auch ein großer Spaß!“ Wie Food-Designer kreieren er und sein Team die Speisen, mit allen zur Verfügung stehenden Sinnen.
Einige sind schon für den Oscar nominiert, wie etwa Hateful 8 von Tarantino.
Noch mehr Infos und Fotos finden Sie unter den folgenden Links: Programm Berlinale vom 11.2. bis zum 21.2.2016
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