Frederik Braun Inh. Miniatur Wunderland, Peter Heinrich Brix

Peter Heinrich Brix u. Hubertus Meyer-Burkhard

Neues aus dem Miniaturwunderland: Peter Heinrich Brix, alias Adsche Tönnsen, bekommt einen Platz vis à vis der Elbphilharmonie, denn genau dort steht nun Büttenwarder. Der sympathische Schauspieler ist am 13. Mai 60 Jahre alt geworden. Moderator und Fernsehproduzent Hubertus Meyer-Burckhardt, der „Neues aus Büttenwarder“ seit Anbeginn produziert, hält die Laudatio und Frederik Braun vom Miniaturwunderland übergibt ihm sein Alter-Ego, den Miniatur-Tönnsen. Nun steht der Mini-Adsche für immer auf’m Deich.

Peter Heinrich Brix u. Diana Schulte-Kellinghaus

Zwei Stunden hat Sonja Schröder vom Miniaturwunderland an ihm gebastelt: „Es war mir wichtig, dass die Figur auch seine Gesichtszüge trägt und ich dachte ja nicht, das Peter Heinrich Brix in Natura so groß ist.“ Brix ist 1,87 m groß, verrät seine Redakteurin vom NDR, Diana Schulte-Kellinghaus. Die Verewigung in einer der meistbesuchten Touristenattraktionen der Hansestadt ist ein Geschenk des NDR. Die Sendung mit ihm und Jan Fedder, alias Kurt Brakelmann, ist ein norddeutscher Dauerbrenner. Seit 1997 ist Brix mit von der Partie und das wird auch noch so bleiben, meint er: „Büttenwarder bekommt jetzt noch einen Friseursalon dazu, es gibt ein paar Jagdunfälle und so geht’s immer weiter.“

Peter Heinrich Brix ist eigentlich gelernter Landwirt. Die Schauspielerei hat er lange nur nebenbei betrieben. Erst 1989 legte er den Familien-Hof in die Hände eines Bewirtschafters und entschied sich ganz für den Beruf des Schauspielers. Auch jetzt wo die Landwirtschaft mehr und mehr in die öffentliche Diskussion rückt wird er nicht zurückkehren. „Auf dem Hof wird konventionelle Schweinezucht betrieben.“ Mehr wollte er dazu momentan nicht sagen. Es sei doch ein sehr umfangreiches Thema.

In Büttenwarder rattert Brix immer auf einem Mofa durch den fiktiven Ort, in der Nähe von Hamburg. Das brachte den Mofa- und Mopedclub Lütjensee in Fahrt. Als Bauern verkleidet kamen sie auf ihren „wilden Maschinen“ angedüst um ihrem „Star“ zu gratulieren. Mit strahlenden Gesichtern übergaben sie ihm eine selbst gebastelte Urkunde und liehen ihm eine Maschine für ’ne kleine Spritztour. Und klar, Adsche sonst auch für jeden Spaß zu haben legte sich mal kurz in die Kurve und drehte eine schnelle Runde mit ihnen. „Ein büschen Verücktsein gehört einfach dazu,“ meint der beliebte Volksschauspieler.