oder die Geschichte von einem Mann der überflüssig wurde…
Hans (Justus von Dohnányi) wird morgens im Büro unerwartet der Job gekündigt. Als er an diesem Abend geknickt und nierdergeschlagen nach Hause kommt, und seinen Frust so gerne los werden möchte, hört ihm keiner zu. Seine Frau ist beschäftigt und die Tochter hat nur Augen für ihren ungehobelten Freund. Da steht auf einmal ein streunender Hund vor der Tür. Hans lässt ihn rein, könnte ja ein Freund werden. Doch Pustekuchen, statt dessen hat er sich vierbeinige Konkurrenz ins Haus geholt. Ehefrau Yvonne (Juliane Köhler) ist hin und weg von dem Tier. Im Angesicht der neuen „Rivalen“, Freund und Hund, fühlt Hans sich mehr und mehr überflüssig. Dann verschwindet der Hund eines Tages und ein merkwürdiger Fremder (Georg Friedrich) bietet seine Hilfe an. Danach laufen für Hans die Dinge komplett aus dem Ruder…
DER HUND BEGRABEN ist eine schaurig schöne schwarze Komödie über die Angst, ersetzbar zu sein und die Unfähigkeit, darüber zu reden, weil man immer wieder den richtigen Moment für die Wahrheit verpasst. Der Film bietet gute Unterhaltung mit überraschenden Wendungen…
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