und wenn Sie es auch nur kurz tun, ich freue mich darüber!

Über 800 Millionen Tiere werden jedes Jahr in Deutschland. Das Gros der Schlachtungen in Deutschland und auch in vielen anderen Ländern läuft für die Tiere grausam ab. Das kann nur geändert werden, wenn sich die Einstellung zu den Tieren grundsätzlich ändert! Der Gesetzgeber eine ethisch moralisch einwandfreie Schlachtung anordnet, die für die Tiere ohne Schmerzen und ohne Qualen verläuft. Damit diese Zustände sich ändern, muss es in allen Schlachthöfen eine Videoüberwachung geben. Eine echte Alternative für Rinder, die auch schon realisiert wird, ist der Kugelschuss auf der Weide, siehe Beitrag „Schlachtungen“.

Schauen Sie hin in dem Video von Animal rights watch, was mit Rindern geschieht:

was mit Schweinen geschieht:

© Beide Videos, Kilian Dreißig, „vegpool.de“

In dieser „Landmetzgerei“ werden sowohl konventionelle wie auch Bioland-Schlachtungen durchgeführt. Der eigentliche Schlachtvorgang unterscheidet sich dabei nicht. Es gibt gemäß EG-Ökorichtlinien keine gesonderten Schlachtvorschriften.

60 Millionen Schweine sterben jährlich in Deutschlands Schlachthöfen. Etwa 20 Millionen davon landen auf dem Müll, weil das Fleisch einfach nicht mehr gewertschätzt wird.

Die Albert Schweitzer Stiftung hat dazu eine Straßenkampagne gestartet:

In fünf deutschen Städten waren sie unterwegs, um mit einer außergewöhnlichen Aktion über die Missstände in deutschen Schlachthöfen zu informieren: Wir haben Passantinnen und Passanten einen Euro angeboten, wenn sie den Mut hatten, sich einen dreiminütigen Film über die Schlachtung von Rindern oder Schweinen anzusehen. Für die Bereitstellung der Schlachtaufnahmen herzlichen Dank Kilian Dreißig! Um Ihnen einen persönlichen Eindruck dieser besonders emotionalen Aktionstour zu geben, veröffentlicht die Albert Schweitzer Stiftung das Tagebuch sowie Fotos ihrer Straßenkampagne.

Link zur Albert Schweitzer Stiftung