
Fairness, Integrität und seriöse Berichterstattung sind wichtig. Das beinhaltet auch Kritik und konkrete Informationen, so dass sich jeder Leser/Zuschauer seine eigene Meinung bilden kann, deswegen habe ich auch diese Geschichte aufgegriffen:
Vor ein paar Tagen sorgt die ARD Sendung „FAKT“ mit einem Beitrag für Aufregung. Friedrich Mülln, ein ‚Vorstand‘ der „ Soko Tierschutz“ war bei den Herrmannsdorfer Landwerkstätten heimlich eingestiegen und auf ‚Pirsch‘ gegangen. Er fand, auf dem einige Hektar umfassenden Betrieb mit Kühen, Hühnern, Gastwirtschaft und Hotel, einige Sauen in Abferkelkörben, Antibiotika in einem Schrank und Oxytocin, ein Mittel welches zur Geburtshilfe eingesetzt wird. Zudem eine handschriftlich geführte Liste über Ferkel-Sterblichkeitssraten in 2015. Daraufhin wendet sich der engagierte Tierschützer Münn an einen Journalisten, um das Gefundene öffentlich zu machen.
Beitragsfoto Ⓒ Soko Tierschutz – Missstände müssen gut argumentiert werden, mit stichhaltigen Argumenten. Bilder können auch Informationen vermitteln, die so nicht unbedingt stimmen. Link: Die Süddeutsche Zeitung, wer Bio Fleisch kauft…
Der Journalist Knud Vetten prüft das Material, so heißt es. Er verabredet einen Dreh-Termin mit dem Sohn des Betriebsgründers und jetzigem Chef, Karl Schweisfurth jun.. Vetten macht einen Beitrag daraus, der am 26.1.2016 in der ARD Sendung „FAKT“ gezeigt wird, Titel: Ist Biofleisch eine Illusion?
Tags: ARD FAKT Bio Illusion? Schweisfurth doch nicht ganz so bio?